Glaserei Wentzel - Aktuelles

Glasermeister mit 22

Details: Erstellt am Donnerstag, 07. November 2019 21:55

4 Generation besteht Meisterprüfung

Elterlicher Betrieb als Perspektive

Details: Erstellt am Donnerstag, 07. November 2019 21:31

„Zu Hause ist es doch am schönsten“, sagt Philip Wentzel und meint damit nicht nur den elterlichen Betrieb, sondern auch seinen Heimatort Clausthal-Zellerfeld. Und den Harz überhaupt. Er hat bereits seine eigene Wohnung: In der Osteröder Straße, wo auch die Glaserei angesiedelt ist. Dass er den Betrieb übernimmt, steht für Inhaber Olaf Wentzel ebenso außer Frage wie für den Sohn selbst. Er ist zwar erst 22 Jahre alt, steht aber schon „kurz vor dem Meister“.

Nachdem er seine Gesellenprüfung als Innungsbester abgeschlossen hatte, erhielt er ein Stipendium für den Besuch der Staatlichen Glaserschule im hessischen Hadamar. Das Ziel Glasermeister hat er bereits fest im Visier. Derzeit arbeitet er gerade an seinem Meisterstück, mit dessen Fertigstellung sich auch dieser Ausbildungsabschnitt seinem Ende nähert.

Nicht bis zum Rentenalter warten

Dann steht der Betriebsübernahme nichts mehr im Wege. Olaf Wentzel, gerade fünfzig geworden, möchte mit diesem Schritt nicht warten, bis er im Rentenalter angelangt ist. Schon in den nächsten Jahren sollen die Weichen gestellt werden. Olaf Wentzel will zwar weiter mitarbeiten, aber zugunsten seines Sohnes in der Firmenhierarchie in die zweite Reihe zurücktreten. Der Chef, so der Plan, soll dann Philip sein.

Olaf Wentzel hat die Glaserei von seinem Vater Jochen übernommen. Nun steht mit Philip die vierte Generation in dem 1946 von Franz Wentzel gegründeten Betrieb in den Startlöchern. Ein Glücksfall für die ganze Familie. Aber auch für den 22-Jährigen. „Ich kann mir nichts Besseres vorstellen“, sagt er über seine Perspektiven, aber auch den Beruf, dessen Vielseitigkeit er zu schätzen weiß.

Obwohl die Arbeitstage immer früh beginnen und häufig spät enden, bleibt noch freie Zeit. Und da biete der Harz so viele Möglichkeiten, meint Philip Wentzel. Insbesondere der Outdoor-Sport hat es dem gebürtigen Clausthaler angetan, der „die frische Harzer Luft“ liebt. Mit seinem Mountainbike ist er daher gern im Wald unterwegs. Und im Winter fegt er auf seinem Snowboard auch mal den Braunlager Wurmberg hinunter.

Alles vor der Haustür

Für solche Erlebnisse müssen Großstädter lange Anreisen in Kauf nehmen. Er habe praktisch alles vor der Haustür, sieht der 22-Jährige Riesenvorteile für diejenigen, die ihren Wohnort im Harz haben.

Auch mit Blick auf seine berufliche Tätigkeit: Wer kann schon in der Großstadt zu Fuß zur Arbeit gehen? Für den jungen Clausthaler sind es von seiner Wohnung bis zur Werkstatt nur ein paar Meter.

Die kurzen Wege sparen Zeit. Und lassen Raum für Hobbys, die sich Philip Wentzel in erster Linie im sportlichen Bereich sucht. Beim TuS Clausthal-Zellerfeld spielt er zum Beispiel Fußball. „Aber nur in der zweiten Mannschaft“, sagt der bescheidene 22-Jährige. Da könne man auch ohne regelmäßiges Training mitkicken.

Die kurzen Wege in einer kleinen Stadt haben aber noch weitere Vorteile: „Man kann sich schnell mal mit Freunden treffen.“ Auch von jenen aus der Schulzeit haben nicht alle den Harz verlassen. „Es sind doch einige am Ort geblieben“, freut sich Philip Wentzel, der gleich nach der Realschule mit der Ausbildung im elterlichen Betrieb begann. Mit 19 Jahren war er fertiger Geselle.

Die Motivation, etwas anderes kennenzulernen, hatte er aber auch. Zwei Jahre lang arbeitete er bei der Henze Glas GmbH, einem im Südharzer Hörden angesiedelten mittelständischen Unternehmen. Da habe er noch viel dazugelernt, meint der junge Clausthaler, der jeden Tag zu seinem Arbeitsplatz pendelte.

Freude über Rückkehr

Dem Oberharz ganz den Rücken kehren musste er notgedrungen für den Besuch der Glasfachschule Hadamar. Seit Jahresbeginn sei er aber „wieder zurück“, erzählt er und es ist ihm anzusehen, wie sehr er sich darüber freut. Das zeugt von dem guten Draht, den alle in der Familie zueinander haben. Die gemeinsame Arbeit in der Glaserei, zu der auch noch „Die kleine Holzecke“ gehört, schweißt zusammen. Um das kleine Ladengeschäft in der Osteröder Straße kümmert sich vorrangig Philips Mutter, Gabriele Wentzel.

Wenn Arbeitspensum und Wetter es zulassen, starten die Wentzels bei Familientouren im Harz durch: Auf dem Motorrad. Die Freude am Biken hat Philip von seinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen.

Dabei fährt jeder der Drei seine eigene Maschine, auch Gabriele Wentzel. Oft ist auch noch Philips Großvater Jochen Wentzel dabei. Der 73-Jährige zog sich vor einigen Jahren aus dem Betrieb zurück, als die nächste Generation bereitstand. Auf den Motorradausflügen sind allerdings immer noch drei Generationen gleichzeitig unterwegs.

Doppeljubiläum in der Glaserei Wentzel

Details: Erstellt am Freitag, 21. Oktober 2016 12:00

UNSER SEN. JOCHEN WENTZEL FEIERT HEUTE SEINE 70ZIGSTEN GEBURTSTAG :-) GLÜCKWUNSCH JUPPI
TAGGENAU BESTEHT AUCH DIE GLASEREI & KUNSTHANDLUNG WENTZEL HEUTE 70 JAHRE , GEGRÜNDET VON FRANZ WENTZEL 21.10.1946
WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN KUNDEN, GESCHÄFTSPARTNERN, FREUNDEN UND BEKANNTEN FÜR DAS ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN

70Jahre

Gesellenprüfung bestanden

Details: Erstellt am Freitag, 08. Juli 2016 10:41

Der 19 jährige Phillip Wentzel besteht die Gesellenprüfung am 21.06.2016

PhillipGZ

Anzeige Goslarsche Zeitung

Details: Erstellt am Freitag, 27. November 2015 15:24

AnzeigeGZ

Frohe Weihnachten

Details: Erstellt am Mittwoch, 24. Dezember 2014 10:24

Liebe Geschäftskunden,Partner,Freunde & Bekannte wir möchten uns herzlich für Ihr Vertrauen in unser Unternehmen bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen allen und Ihren Familien ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Anstelle von Präsenten haben wir eine Spende an
http://www.ein-herz-fuer-kinder.de/
gemacht
Familie Jochen & Olaf Wentzel

Überbetriebliche Ausbildung

Details: Erstellt am Dienstag, 10. Juni 2014 22:15

Azubi Phillip Wentzel

1. Überbetriebliche Ausbildung 2.6.2014 - 6.6.2014

Grundlagen der Glasbearbeitung

Anfertigen Bleifeld

bleifphilli

Glaserei Wentzel für die Hosentasche

Details: Erstellt am Dienstag, 03. Dezember 2013 15:59

Jetzt gibt es Wentzel Glas als offizielle App für's Smartphone! Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und Termine landen so direkt in der Hosentasche. Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt's auf dem Smartphone. Und weil ein Smartphone eben auch ein Telefon ist, lässt sich per Knopfdruck gleich eine Verbindung herstellen. Die Wentzel Glas-App sorgt immer für den direkten Draht.

https://itunes.apple.com/de/app/glaserei-wentzel/id766457881?mt=8

20 jähriges Meisterjubiläum von Olaf Wentzel

Details: Erstellt am Freitag, 01. November 2013 19:14

Am 2.11.2013 feiert Olaf Wentzel sein 20 jähriges Meisterjubiläum in der Glaserei Wentzel

Auszubildender mit 16

Details: Erstellt am Freitag, 23. August 2013 06:12

Wie der Vater, so der Sohn: Azubi Phillip Wentzel (Mitte) erlernt seit dem 1. August das Glaserhandwerk im Familienbetrieb.

Weiterlesen: Auszubildender mit 16

66 Jahre Glaserei Wentzel

Details: Erstellt am Sonntag, 21. Oktober 2012 22:05

66 66jahre Jahre Glaserei Wentzel in Clauthal-Zellerfeld

Am 24.08.2012 besucht Landtagsabgeordneter Rudolf Götz die Glaserei Wentzel

Details: Erstellt am Freitag, 24. August 2012 21:52

Goetz Am 24.08.2012 besucht Landtagsabgeordneter Rudolf Götz die Glaserei Wentzel
http://www.rudolfgoetz.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=214
hier der Text:
Glaserei und Kunsthandel, O. Wentzel

Glaserei Jochen Wentzel ist mittlerweile von dem Sohn Olaf Wentzel Übernomen worden. Der Betrieb besteht seit 1946 und kann 6 Beschäftigte vorweisen. Spezialisiert hat man sich auf alte Techniken der Bleiverglasung und einem guten Angebot für Bildereinrahmungen. Die Ehefrau führt ein Spezialgeschäft in dem neben Produkten der Glastechnikauch Holzspielzeug, Deko und vieles mehr angeboten werden. Wie es sich für einen klassischen Familienbetrieb gehört leben mittlerweile 4 Generationen in einem Haus. Einzugsgebiet ist der Oberharz aber auch die Stadt Osterode. Die Entscheidung den Betrieb in der Kernstadtlage zu belassen wird als richtig angesehen. Damit kann verhindert werden, dass die klassischen Mischgebiete der Bergstadt nicht veröden.